Tour 2: Historische Ruinen und Bergdoerfer

ziegenherdeNach dem sehr gemütlichen ersten Tag unterwegs fühlten wir uns fit genug für die unvermeidlichen Sehenswürdigkeiten der Insel.

Asklepieion

saeulenhalleVier Kilometer südwestlich von Kos-Stadt befindet sich das Asklepieion. Es wurde auf einer 100 Meter hohen Anhöhe errichtet, wodurch man einen schönen Blick auf Kos-Stadt und die gegenüber liegende Küste hat.
Das imposante Asklepieion war eine antike Thermenanlage und erstreckt sich über drei Terrassen, die über Freitreppen miteinender verbunden sind.

gruppenbild-9Auf der mittleren Terrasse, dem ältesten Teil der Anlage, befand sich ein Altar und ein kleiner Tempel der dem Gott des Heilkunst Asklepios gewidmet war.

Rund um die obere Terrasse gab es Säulenhallen, mit Zimmern, vermutlich für die Patienten. Hinter dem grossen Asklepios-Tempel fand man eine antike Treppe, die zum Wald führt. Dieser Wald war dem Apollon gewidmet und wurde als heilige Stätte betrachtet.

Grab des Harmylos

quelle-in-pyliDie Quelle von Pyli war unser nächstes Ziel. Tag und Nacht sprudelt hier das Wasser aus Wasserspeiern, von denen einige die Form von Löwenköpfen haben. Ein Sprichwort sagt, dass jeder, der aus dieser Quelle trinkt, wieder nach Kos zurückkehrt. Mal sehen, ob es klappt.

grab-des-harmylosIn der Nähe liegt das ‚Grab des Harmylos‘. Dabei handelt es sich um gewölbte Grabkammer mit je sechs Grabnischen, die der Legende nach dem antiken Helden Harmylos zugeschrieben wird. Vor der Kapelle saß ein älterer Grieche aus dem benachbarten Bauernhaus, der uns die Ikonen in der Kirche zeigte.  Anschließend haben wir ein paar Kerzen entzündet, uns noch ein wenig unterhalten und einen Kaffee mit dem Griechen getrunken.

Embros Therme

thermalquelleNur 9 Kilometer von Kos Stadt entfernt liegt die ‚Embros Therme‘. Hier fließt ca. 80° heißes Wasser aus einer Quelle in den Bergen in Richtung Meer. Das Wasser staut sich dabei in einem Becken aus Natursteinen, in dem gebadet werden kann. Je näher man an der Quelle sitzt, desto wärmer wird das Wasser. Leider „duftet“ das Wasser zudem ziemlich nach Schwefel.

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